Stellen Sie sich vor: an der University of Carolina haben junge Wissenschaftler beweisen können, dass man sich in schwierigen Situationen besser fühlt, wenn man darüber nachdenkt, wie man sich fühlt, und dies auch benennt. Wir aktivieren damit Teile unseres Gehirns, die für die Regulation unserer Gefühle zuständig sind und uns dabei helfen, die „Gefühlsmonster“ im Zaum zu halten….. Es macht doch Sinn, dass uns ein heftiges Gefühl weniger „packen“ kann, wenn wir unsere Gedanken dazu ordnen – was meinen Sie? Ist eigentlich ganz leicht umzusetzen. Und ohne, dass jemand aus Ihrem Umfeld dabei mitmacht.
Hier der kurze Artikel zum Nachlesen: does-labeling-your-feelings-help-regulate-them/
Der Artikel endet mit dem Satz „Wenn du dich das nächste mal schlecht fühlst, versuch doch mal, dem Gefühl einen Namen zu geben. Es könnte sein, dass du dich besser fühlst!“
Mein Vorschlag: denken Sie heute schon mal an eventuell mögliche bzw. vorhersehbare schwierige Momente, die an den Feiertagen sein könnten. Wenn Sie schon vorher einen Namen für Ihre Gefühle haben, die dann auftauchen könnten, werden diese besser zu händeln sein!
Nehmen Sie sich vor:
– die Gefühle zu benennen, die auftauchen (besonders die schwierigen….)
– bei kreisenden ärgerlichen Gedanken die Übung „Aha, ein Gedanke“ zu machen (Aha, ein Gedanke!)
– jeden Morgen nach dem Aufwachen – und natürlich auch jederzeit über den Tag verteilt –
Ihr Herz anzulächeln. Einfach, um dieses warmherzige Gefühl immer mal wieder zu erleben.
Viel Erfolg beim Üben!