Gefühlsmonster-Pyjama-Party!

Hier ein Bericht darüber, wie die Karten auch zu Hause und mit Freunden neue Ebenen erschließen können:

„Vor kurzem bekam ich einen Satz Gefühlsmonsterkarten geschenkt und war schon nach einmaligem Anschauen in die kleinen Kerlchen ‚verliebt‘. Da ich aber selbst nicht in einem therapeutischen Umfeld tätig bin, ging meine erste Begegnung mit den Karten nicht über eine, ich nenne es mal ‚Wertschätzung ihres möglichen Potenzials‘ hinaus, denn ich wusste auch nicht wirklich etwas Konkretes mit ihnen anzufangen.

Auf Ihrer Webseite bin ich dann über die Online-Toolbox gestolpert und fing an, mich näher mit den Karten zu beschäftigen, über eine ganz konkrete Fragestellung, die mich schon länger beschäftigt hatte. Ich war ziemlich erstaunt zu sehen, wie vielschichtig sich meine Gefühle zu dieser Frage mithilfe der Gefühlsmonster darstellten und welche feinen Nuancen sie mir aus meinem inneren Dialog vor Augen führten. Das war für mich schon deshalb sehr erkenntnisreich, weil ich mich immer als jemand eingeschätzt habe, die diese Nuancen gut spüren kann. Die Gefühlsmonster haben es mir aber leichter gemacht, auch darüber zu reden.

Schnell war mir klar – diese Karten muss ich unbedingt meiner besten Freundin zeigen (die neben einer generellen Aufgeschlossenheit diesen Dingen gegenüber auch noch als Therapeutin arbeitet).

Zum nächsten Mädelswochenende reisten also 25 Monster mit und fast wären sie auch wieder unverrichteter Dinge abgereist, denn es gab einfach auch so jede Menge Dinge und Neuigkeiten auszutauschen. Doch zu später Stunde, quatschend auf dem Hotelbett liegend, kamen die Monster doch noch zum Zug und haben zu einem ganz magischen Abend beigetragen. Nachdem wir erst einmal ganz generell über die Karten und ihre möglichen Einsatzgebiete gesprochen haben, meinte meine Freundin ganz spontan: „Weißt du was, ich lege dir jetzt mal meinen Sohn und danach meine Tochter.“ Sofort war die Neugierde in uns beiden geweckt und ich meldete gleich an, dass ich danach auch meine Kinder ‚legen‘ wollte. Über diese erste, sehr positive Erprobung der Karten fanden wir kurz danach auch den Mut, uns selbst mittels der Monster zu beschreiben und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Wahrnehmung durch die jeweils andere anzuschauen und zu besprechen. Und es gab einige sehr aufschlussreiche Erkenntnisse, wie z.B., dass wir uns beide in der Fremdwahrnehmung als sehr relaxt/relaxend empfinden (Monster Nr. 5) N Entspannt 4, in unserer Eigenwahrnehmung es dieses Attribut jedoch nicht in die enge Auswahl geschafft hat. Interessant war auch, wie unterschiedlich wir uns die Ausprägungen von „Wut/Groll“ der Karten 1, 7, 8, 10 und 16 zu Eigen gemacht haben.

Durch die Gefühlsmonster-Karten kamen wir uns emotional sehr nah und es entstand eine noch tiefere Verbundenheit zwischen uns, die wir beide dankbar aufgenommen und sehr genossen haben.

Beseelt von diesem Erlebnis trage ich jetzt oft ein Mini-Set Gefühlsmonster-Karten bei mir, man kann ja nie wissen :-).“