Stellen Sie sich vor, alle Kinder lernten schon im Kindergarten
- dass Gefühle immer da sind und wir lernen können, mit ihnen umzugehen
- dass es ok ist, heftige Gefühle zu haben
- dass es ok ist, unterschiedliche Gefühle zu haben
- dass sie Unterstützung finden dabei, sich in ihren Gefühlen zurecht zu finden
- dass es Spaß machen kann, den Umgang mit Gefühlen zu lernen
- dass es wichtig ist, über die eigenen Gefühle und die des anderen zu sprechen
- dass Gefühle ansteckend sind und sie ziemlich gut einschätzen können, wie es einem anderen Kind geht
- dass es Bedürfnisse gibt und die eines anderen in derselben Situation ganz anders sein können
- dass sie in der Kita Hilfsmittel finden, wie sie Spannungen mit einem anderen Kind selbständig bearbeiten können
- dass sie sich erfahren können in der Rolle der Konfliktschlichter
Was würde das bedeuten für den Umgang miteinander in unseren Schulen, unseren Beziehungen, an unseren Arbeitsplätzen, in unserer Gesellschaft?
Sie merken es vielleicht: ich bin sehr begeistert darüber, dass es Kitas gibt, die so arbeiten. Den Kindern im Alltag Gelegenheit geben, sich selbst und ihre Gefühle besser kennen zu lernen und das Bearbeiten von zwischenmenschlichen Spannungen zu üben.
Sehen Sie hier das Erste-Schritte-Papier, das aus der Zusammenarbeit mit Jana Benz und Jana Stooff entstanden ist. Viel Freude beim Lesen und Ausprobieren der dort gesammelten Schätze!
Und übrigens: ab sofort gibt es bei uns auf Anfrage das Seminar „Gefühlsmonster in der Kita“ mit Jana Benz und Jana Stooff. Schicken Sie uns eine Email, rufen Sie uns an, wenn Sie die beiden für eine Erzieher-Gruppe oder in eine Kita einladen möchten!