Hier die aufregende Neuigkeit, dass am 26. Januar 2024 mein erstes Gefühlsmonster-Hörbuch herausgekommen ist! Mein Märchen „König Edelbert und die Gefühlsmonster – kleine bunte Wesen, die niemand je gesehen hat“ – zum Anhören!
Und das kam so: Auf der gemeinsamen Autofahrt mit meinem Freund und Kollegen Jens Winter zur Vorführung seines Gefühlsmonster Kita-Films, den wir mit den Eltern und Erzieherinnen anschauen wollten, gab ich ihm mein Märchenbuch in die Hand und er begann spontan, daraus vorzulesen. Ich war sofort begeistert! Über seine Tätigkeit als Regisseur, Fotograf und Mediator hinaus ist er nämlich auch Schauspieler und Synchronsprecher (jens-winter.de)- und so gelesen gefiel mir mein Märchen gleich noch viel besser. Es entstand der Plan zu einem Hörbuch, der dann mit Hilfe von Mike Hermann als wunderbar einfühlsamem Tonmeister umgesetzt werden konnte.
Nun kann man ein Hörbuch nicht einfach in unserem Shop verkaufen – da kamen noch Themen auf mich zu, die ich erst Ende des Jahres mit Hilfe meiner tatkräftigen virtuellen Assistentin Mandy Klaas lösen konnte. Sie fand nach einiger Recherche https://diehoeragenten.de/, sogar in Berlin ansässig, und ab da ging alles ganz schnell! Du findest das Hörbuch jetzt überall dort, wo es Hörbücher gibt, z.B. bei Spotify, Audible, BookBeat, Podimo,….
Was soll ich sagen: obwohl du bei der Aufzeichnung die Bilder aus dem Buch nicht siehst, findest du dich trotzdem schnell in den Bann des Märchens gezogen. Unglaublich, was das für einen Unterschied macht! Wenn du magst, findest du hier eine Hörprobe.
Die beeindruckende Fähigkeit von Jens Winter, die Gefühle, Gedanken und Emotionen des Königs mit Nuancen und Tiefe zu vermitteln, lässt vor deinen Augen eine lebendige Welt entstehen, in der du dich mit König Edelbert und seinen Erfahrungen identifizieren kannst.
Das zu erleben war und ist für mich ein ganz besonderes Geschenk! Kaum zu glauben – aber die Geschichte so gelesen anzuhören hat mir noch klarer gemacht, warum ich dieses Buch geschrieben habe!
Dazu steht natürlich einiges in dem ersten Teil des Buchs. Was das mit „Führen auf Augenhöhe“ zu tun hat?
Im Grunde bin ich überzeugt davon, dass gute Führung nur auf der Basis einer guten Selbst-Kenntnis und Selbst-Reflexion möglich ist. Erst dann kann ich
- meine Gefühle wahrnehmen und regulieren
- mich in Andere einfühlen und Unterschiede in der Emotionalität wahrnehmen und darauf eingehen
- schwierige Entscheidungen als Führungskraft bewusst treffen
- wissen, wann ich mir Unterstützung von außen holen möchte (Coaching, Mediation)
- wissen, in welcher Rolle ich gerade spreche
- es aushalten, wenn mich mein Team anders erlebt als ich mich selbst,
- einen echten Dialog führen, bei dem beide Seiten gehört werden und gleich wichtig sind
- auf Augenhöre führen.
All das braucht, dass ich meine eigenen Gefühle kenne – und auf diesen Weg macht sich König Edelbert, auch wenn er sich das zu Beginn ganz anders vorgestellt hat…
Viel Freude beim Anhören!
Lilli Höch-Corona, 02.02..2024