Sie kennen das: ob jemand zu Ihnen sagt „Du brauchst dich doch davor nicht zu fürchten“, oder „Freust du dich denn gar nicht?“ – überall wird deutlich, dass unsere Unterschiedlichkeit sich auch im Gefühlsausdruck spiegelt. Die Gefühlsmonster®-Karten sind wunderbar dafür geeignet, sich innerhalb von Familien oder in Paarbeziehungen über die eigenen Gefühle zu verständigen.
Selbst-Management
Manchmal hat man nicht die Möglichkeit, mit einem Freund oder Berater über eine bestimmte Situation zu sprechen – dann eignen sich die Gefühlsmonster®-Karten dafür, die eigene Gefühlslage in dieser Situation rasch und umfassend zu klären. Dies können Sie mit unserem Online-Scan (gratis!) oder mit Ihren eigenen Monster-Karten machen. Günstig ist, sich bei schwierigen Situationen zum Abschluss noch ein Monster zu wählen, das Ihnen in der Situation gut tut.
Familie
Immer mehr Familien nutzen die Gefühlsmonster für einen fröhlichen Austausch, zum Beispiel über eine Unternehmung, die vergangene Woche, den bevorstehenden Urlaub, die neue Wohnung. So lernen Kinder spielend, wie unterschiedlich sich ihre Angehörigen in der gleichen Situation fühlen können. Kinder und Jugendliche verwenden die Monster gerne auch als Signal an ihrer Zimmertür, damit die Familienmitglieder sehen können, ob sie gerade willkommen sind.
Paare
Bei Paaren sind die Gefühlsmonster beliebt für einen kurzen morgendlichen Gefühls-Check, für Signale an der Zimmertür und für die Gefühlsklärung in Zwiegesprächen.
Alter
Die Gefühlsmonster®-Karten sind ursprünglich für Schulkinder entstanden. Über die Jahre haben sie sich alle Altersgruppen erobert, darunter auch ganz alte Menschen. Mit den Gefühlsmonstern kommen manchmal Dinge zur Sprache, die sonst nicht erzählt worden wären, oder Gefühle werden angesprochen, über die sonst nicht gesprochen worden wäre. Auch Berichte über Senioren, die die Monster im Malbuch gerne ausmalen, haben uns erreicht.
Trauerarbeit
Die Gefühlsmonster werden inzwischen sehr gerne auch in der Trauerarbeit eingesetzt, in Gesprächen mit Angehörigen von Verstorbenen und in Trauergruppen für Kinder und Jugendliche. Dazu gibt es auch bereits erste Filme und Buch-Veröffentlichungen, in denen der Einsatz der Gefühlsmonster gezeigt wird.
Autismus
Wenn der sprachliche Ausdruck schwierig ist, können die Gefühlsmonster®-Karten helfen. Gut ist, offen dafür zu bleiben, dass die Bedeutung eines bestimmten Monsters für den Betrachter anders sein kann als für den Begleiter. Diese Bedeutung herauszufinden, kann die Kommunikation in der Familie, Schule oder am Arbeitsplatz sehr fördern. Menschen mit Autismus haben manchmal ausgeprägte Farb-Vorlieben oder -Abneigungen, die dazu führen können, dass bestimmte Karten nicht gewählt werden. Dann ist es wichtig zu wissen, welches Monster für jeden Einzelnen für Freude, Angst, Ärger etc. steht, damit die Begleiter oder Familienmitglieder die Kartenwahl nicht falsch einschätzen.